Nina & ihr Rudel
Das ist Nina
Mein Name ist Nina Draxler und ich wurde am 05.08.1978 in Linz geboren.
Bei uns in der Familie fing Tierschutz bereits in der Kindheit an. Meine Oma, Mutter und Tante adoptierten, als ich noch klein war, schon Tiere aus dem Tierheim.
So wuchs ich mit 2 Hunden (Tino und Asta) und einer Katze (Mentschi) auf. Sie waren immer meine besten Freunde, ein Leben ohne Tiere kann ich mir nicht vorstellen.
Als ich von Zuhause auszog, dauerte es nicht lange und ich übernahm eine kranke Bullterrier Hündin, mit dem Namen „Angelface“, die wegen einer Scheidung eingeschläfert werden sollte.
Als sie starb, gab es tatsächlich eine zeitlang, keinen Hund an meiner Seite.
Meine Ausbildung
Ich habe eine langjährige Ausbildung zur Dipl. Sporttherapeutin und Masseurin abgeschlossen, TCM- (Traditionelle Chinesische Medizin), Energetische Osteopathie, Reiki, Tierkommunikation und Bachblüten sowie TellingtonTouch Ausbildungen.
Seit über 15 Jahren bin ich selbstständig, führe meine Praxis voller Hingabe und freue mich diesen Beruf ausüben zu können.
Seit Juli 2020 arbeite ich hier am Angsthundhof mit meiner Praxis.
Neu dazu gekommen ist meine Ausbildung zur Tier-Mykotherapeutin mit Abschluss.
Meine Familie
Meine Schwester Verena nimmt auch schon lange sehr aktiv Pflegehunde von Animal Hope Nitra auf und ermöglicht es so vielen Tieren den Sprung in ein besseres Leben. Ich sammelte zu dieser Zeit Futterspenden und besuchte einige Shelter in Ungarn und Rumänien, in denen Hunde unter schlimmsten Zuständen gehalten wurden und wirkte in 2 Vereinen als ehrenamtliche Helferin.
Durch diese langjährige Tierschutzarbeit konnte ich viele Eindrücke sammeln. Der Schmerz und das Leid der Tiere kennt keine Grenzen. Was mich besonders berührte waren die von Menschen (Hundefänger oder Besitzer oder auch Arbeiter in den Shelter) misshandelten Hunde, schwerst traumatisiert von ihren Erlebnissen kauerten Sie in Ecken, zitterten vor Angst, kein Augenkontakt oder Berührung möglich. Diese Angsthunde hatten mein Herz erobert, ihnen widme ich mein Leben und meine Liebe. Für diese geschundenen Seelen, die NIEMAND will, kämpfe ich, denn Sie brauchen nur eine Chance, jemanden der Sie sieht, wahr nimmt und dort „abholt“, wo Sie gerade stehen ohne zu fordern, zu verstehen versucht und in kleinen behutsamen Schritten voller Liebe und Geduld zurück führt in einen Leben ohne Angst.
Es dauert oft viele Monate, manchmal nur 3 Monate und oft sogar mehr als ein Jahr, abhängig davon wie stark Ihre Persönlichkeit ist, wie gut sie verarbeiten und loslassen können.
Wie bei uns Menschen, ist jeder individuell belastbar und fähig sich zu regenerieren. Alles was sie brauchen ist Zeit und Verständnis. Später, wenn sie etwas Vertrauen haben brauchen sie natürlich auch eine liebevolle Bestimmtheit, das heißt das Meide Verhalten nicht immer durchgehen zu lassen, sondern gewisse Dinge durchzuführen, um Ihnen zu zeigen „Du schaffst das, ich bin da, ich beschütze dich, es passiert Nichts“.
Anfangs kann man diese Hunde nicht berühren. Sie können nicht mit dir Gassi gehen, nein sie brauchen eine Hundetoilette und leben in Ihrer eigenen Welt voller Schmerz, gefangen in einer Angstblase. Oftmals haben sie die Hoffnung und das Vertrauen verloren und sich aufgegeben. Dann sitze ich Stunden bei Ihnen, schlafe anfangs bei ihnen am Boden, um sie an meine Nähe zu gewöhnen, lass sie beobachten wie ich mit meinen eigenen Hunden Kuschel und spiele. Das hilft ihnen langsam zu verstehen.
2021 Meine Zeit mit Fridolin beginnt
Ich hatten soviel vor und habe auch schon viel davon erreicht. Leider wurde ich krank.
Zwiesprache mit Fridolin:
Fridolin, wir verbringen nun eine gewisse Zeit miteinander, ich wünsche mir dass wir gut miteinander auskommen. Von deiner Anwesenheit in meinem Kopf wusste ich nichts, deswegen bin ich etwas überrascht dich hier anzutreffen.
Der erste Schritt:
Du hast einen Namen bekommen (Fridolin), damit wir besser kommunizieren können.
Nun Fridolin für uns beide ist kein Platz in meinem Kopf und darum werden wir dir eine andere Unterkunft suchen, vor allem weil ich weiß dass du einen kleinen Bruder hast der auch noch wachsen will. Du bekommst jetzt Medizin damit du etwas kleiner wirst, das werden wir die nächsten Wochen beobachten.
Wir haben also genug Zeit um uns gut vorzubereiten. Also Fridolin, wenn du weniger Druck machst, kann ich besser denken und damit würdest du mir enorm helfen denn die Schmerzen lähmen mich. Im Gegenzug darfst du bis zum Umzug hier bei mir bleiben und ich zeig dir meine Welt.
Ich werde ganz dringend gebraucht, ich habe hier auf der Erde noch einiges zu tun, meine Zeit ist noch nicht gekommen, glaub es mir.
Fridolin ich weiß du bist gekommen um auch in Frieden wieder zu gehen
Namaste, Eure NINA
13.07.2021 Biopsie — von Fridolin
Befund:
Fridolin ist gutartig, muss aber dennoch raus.
25.08.2021 Nina und Fridolin…
Ziemlich genau heute vor 6 Monaten wurde ich krank. Eine bescheidene Zeit liegt hinter mir. Nun ist es Zeit Kraft zu tanken, Muskeln aufzubauen und den Körper zu reinigen. Zuviel Gift, Schmerzmittel und Antibiose ist noch in mir. Heute kann ich Euch sagen Zitat:
„Fr. Dr. Gander, Sie werden in 3 bis 4 Wochen wieder die “Alte“ sein können, jetzt aber weiser und demütiger mit meinem Körper umgehen.“
„Staphylokokkus Aureus“ hat sich verabschiedet aus meinem Kopf. Von Hardcore Medikation wurde ich auf Spray und Salbe umgestellt, ich darf endlich aufatmen.
Weiters ist Fridolin geschrumpft, wenn ich jetzt schmerzfrei bleibe brauchen wir vorerst keine Operation, In 4 Wochen ist aber nochmals eine Kontrolle.
Danke an ALLE (Claudia, Tina, Susi, Karin, Rainer, Renate, Susi2, Dietmar, Gabe, Gabriele und Fr. Dr. Ursi) die mich begleitet haben in dieser schweren Zeit …