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19.01.2025

Alltagstauglichkeitsprüfung laut neuem Hundegesetz

Begegnung mit Jogger, Kinderwagen, Gehhilfe, Menschengruppe, Hund und Auto … so sieht die Prüfung aus. Vielleicht kann ich mit diesem Beitrag die Angst vor der Prüfung nehmen!
 

 

Die Alltagstauglichkeitsprüfung (ATP) für Hunde in Österreich ist ein wichtiger Bestandteil des neuen Gesetzes, das darauf abzielt, das Zusammenleben von Mensch und Hund zu verbessern und die Sicherheit in der Gesellschaft zu erhöhen. Diese Prüfung wurde eingeführt, um sicherzustellen, dass Hundehalter verantwortungsbewusst mit ihren Tieren umgehen und die Hunde selbst gut sozialisiert und kontrollierbar sind.
Die ATP ist für alle Hundehalter verpflichtend, die einen Hund der Kategorie 1 oder 2 besitzen, also für Rassen, die als potenziell gefährlich eingestuft werden. Die Prüfung besteht aus mehreren Teilen, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abdecken. Zunächst müssen die Halter ein Wissen über die Bedürfnisse und das Verhalten von Hunden nachweisen. Dazu gehören Kenntnisse über artgerechte Haltung, Ernährung und Erziehung.

Im praktischen Teil der Prüfung wird das Verhalten des Hundes in verschiedenen Alltagssituationen getestet. Hierzu zählen Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen, das Verhalten an der Leine sowie die Reaktion auf verschiedene Umweltreize. Ziel ist es, zu überprüfen, ob der Hund in der Lage ist, sich in der Öffentlichkeit angemessen zu verhalten und ob der Halter in der Lage ist, seinen Hund zu kontrollieren.

Die ATP wird von zertifizierten Prüfern durchgeführt, die die Hunde und ihre Halter in realistischen Situationen beobachten. Besteht der Hund die Prüfung, erhält der Halter eine Bestätigung, die für die Haltung des Hundes erforderlich ist. Sollte der Hund die Prüfung nicht bestehen, gibt es die Möglichkeit, an einem speziellen Training teilzunehmen, um die erforderlichen Fähigkeiten zu erlernen.

Insgesamt soll die Alltagstauglichkeitsprüfung dazu beitragen, das Bewusstsein für verantwortungsvolle Hundehaltung zu schärfen und die Sicherheit im Zusammenleben von Mensch und Tier zu fördern. Durch diese Maßnahmen wird ein harmonisches Miteinander in der Gesellschaft angestrebt.

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