Welpen-Impfungen – kurzer Überblick zum Thema

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14.09.2025

Impfungen, nötig oder nicht?

Die ersten Wochen nach dem Einzug sind entscheidend: Sicherheit, Bindung, Gesundheit und Gewöhnung stehen im Fokus. Mit dem richtigen Impfschutz legst du den Grundstein für ein gesundes Hundeleben, unterstützt durch individuellen Rat deines Tierarztes.

Warum Impfungen gerade in den ersten Wochen wichtig sind.

Impfungen schützen Welpen vor schweren, oft tödlichen Erkrankungen und verringern die Ausbreitung von Infektionen in der Umgebung.

Frühzeitige Impfpläne helfen zudem, das Impfrisiko kontrolliert zu halten und den Alltag mit dem neuen Familienmitglied sicherer zu gestalten. Da jeder Welpe individuelle Risikofaktoren hat (Region, Haltungsform, Kontakte zu anderen Tieren), ist eine enge Abstimmung mit dem Tierarzt sinnvoll.

Grundimmunisierung – welche Impfungen werden empfohlen?

In der Regel beginnt die Grundimmunisierung im Alter von etwa 6–9 Wochen und setzt sich in Abständen von 2–4 Wochen fort, bis der Welpe vollständig geschützt ist. Typische Impfstoffe umfassen:

Staupe (CDV), Hepatitis (Adenovirus-2), Parvovirose (CPV): häufig als Kombinationsimpfstoff verabreicht.

Parainfluenza und optional weitere Komponenten gegen andere Erreger. Der genaue Impfplan variiert regional und individuell. Ein Tierarzt erstellt die passende Abfolge, berücksichtigt aktuelle Empfehlungen und mögliche Vorbelastungen, wodurch sich der Schutz optimal entfaltet.

Impfungen Pro & Contra – sinnvoll oder optional?

Pro:

Verhinderung schwerer Erkrankungen, Schutz der Gemeinschaft (Herdenimmunität) und weniger tierärztliche Notfälle.

Planbare Routine erleichtert Alltag, Reisen und Familienleben.

Contra:

Mögliche Nebenwirkungen selten, aber möglich, z. B. milde Reaktionen oder Fieber.

Kosten sowie logistischer Aufwand; in Ausnahmefällen kann der Impfzeitplan angepasst werden müssen.

Individuelle Faktoren (Vorerkrankungen, Alter) beeinflussen den Plan. Dein Tierarzt klärt das ab.

Welche Impfungen werden konkret empfohlen?

  • Grundimmunisierung gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose (und ggf. Parainfluenza): mehrteilige Impfabfolge über mehrere Wochen.
  • Gegen Leptospirose je nach Region und Risiko (häufig als Zusatzimpfung verfügbar).
  • Auslandstierimpfungen: bestimmte Länder verlangen Impfnachweise (Staupe/Parvovirose/Hepatitis etc.) vor der Einreise; ggf. Auffrischungen und Meldepflichten. Hinweis: Hybride oder kombinierte Impfstoffe erleichtern Praxisabläufe. Der Tierarzt bestimmt, welche Kombi für deinen Welpen sinnvoll ist.

Auslandsreise – welche Impfung ist nötig und vorgeschrieben?

Bei Reisen ins Ausland gelten je nach Land verschiedene Anforderungen. Oft sind Grundimmunisierungen gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose sowie ggf. Leptospirose erforderlich, häufig ergänzt durch Tollwut, falls vorgeschrieben. Reisende sollten frühzeitig prüfen, wann der Impfschutz besteht und vorherige Impfungen nachholen bzw. aktualisieren.

Praktische Tipps für die ersten Wochen

  • Erstelle zusammen mit dem Tierarzt einen individuellen Impfplan, der Alter, Gewicht, Risiko und vorhandene Vorerkrankungen berücksichtigt.
  • Halte regelmäßige Notizen zu Vaccinationsdaten, Nebenwirkungen und Folgekontrollen bereit.
  • Vermeide in der unmittelbaren Impfpraxiskontaktaufnahme mit stark infektiösen Tieren; plane passende Wartezeiten und Hygienemaßnahmen.
  • Achte auf typische Reaktionen nach Impfungen: leichtes Fieber, Ruhebedarf, Appetitveränderungen; bei auffälligen oder länger anhaltenden Symptomen Tierarzt konsultieren.
  • Kombiniere Impfungen mit positivem Training: sanfte Sozialisation, Umgebung vertraut machen, damit Stress reduziert wird.

Praxisnahe, kurze Handlungsschritte (Schritt-für-Schritt)

Vereinbare Termine mit dem Tierarzt und vereinbare einen individuellen Impfplan.

  • Staupe (CDV), Hepatitis (Adenovirus-2), Parvovirose (CPV): häufig als Kombinationsimpfstoff verabreicht.
  • Parainfluenza und optional weitere Komponenten gegen andere Erreger. Der genaue Impfplan variiert regional und individuell. Ein Tierarzt erstellt die passende Abfolge, berücksichtigt aktuelle Empfehlungen und mögliche Vorbelastungen, wodurch sich der Schutz optimal entfaltet.
  • Verhinderung schwerer Erkrankungen, Schutz der Gemeinschaft (Herdenimmunität) und weniger tierärztliche Notfälle.
  • Planbare Routine erleichtert Alltag, Reisen und Familienleben.
  • Mögliche Nebenwirkungen selten, aber möglich, z. B. milde Reaktionen oder Fieber.
  • Kosten sowie logistischer Aufwand; in Ausnahmefällen kann der Impfzeitplan angepasst werden müssen.
  • Individuelle Faktoren (Vorerkrankungen, Alter) beeinflussen den Plan. Dein Tierarzt klärt das ab.
  • Grundimmunisierung gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose (und ggf. Parainfluenza): mehrteilige Impfabfolge über mehrere Wochen.
  • Gegen Leptospirose je nach Region und Risiko (häufig als Zusatzimpfung verfügbar).
  • Auslandstierimpfungen: bestimmte Länder verlangen Impfnachweise (Staupe/Parvovirose/Hepatitis etc.) vor der Einreise; ggf. Auffrischungen und Meldepflichten. Hinweis: Hybride oder kombinierte Impfstoffe erleichtern Praxisabläufe. Der Tierarzt bestimmt, welche Kombi für deinen Welpen sinnvoll ist.
  • Erstelle zusammen mit dem Tierarzt einen individuellen Impfplan, der Alter, Gewicht, Risiko und vorhandene Vorerkrankungen berücksichtigt.
  • Halte regelmäßige Notizen zu Vaccinationsdaten, Nebenwirkungen und Folgekontrollen bereit.
  • Vermeide in der unmittelbaren Impfpraxiskontaktaufnahme mit stark infektiösen Tieren; plane passende Wartezeiten und Hygienemaßnahmen.
  • Achte auf typische Reaktionen nach Impfungen: leichtes Fieber, Ruhebedarf, Appetitveränderungen; bei auffälligen oder länger anhaltenden Symptomen Tierarzt konsultieren.
  • Kombiniere Impfungen mit positivem Training: sanfte Sozialisation, Umgebung vertraut machen, damit Stress reduziert wird.

Empfehlung:

Mache einen Termin bei deinem Tierarzt und erstellt einen individuellen Impfplan für dein Tier.

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