Traumatisierte Angsthunde suchen dringend
Unterstützung!
letztes Update 19.02.2019
Nina und ihr Weg in den Tierschutz und zu den Angsthunden
Mein
Name
ist
Nina
Draxler
und
ich
wurde
1978
in
Linz
geboren.
Bei
uns
in
der
Familie
fing
Tierschutz
bereits
in
der
Kindheit
an.
Meine
Oma,
Mutter und Tante adoptierten als ich noch klein war schon Tiere aus dem Tierheim.
So
wuchs
ich
mit
2
Hunden
(Tino
und
Asta)
und
einer
Katze
(Mentschi)
auf.
Sie
waren
immer
meine
besten
Freunde,
ein
Leben
ohne
Tiere
kann
ich
mir nicht vorstellen. Als ich von Zuhause auszog, dauerte es nicht lange und ich übernahm eine kranke Bullterrier Hündin, mit dem Namen
"Angelface", die wegen einer Scheidung eingeschläfert werden sollte. Als sie starb, gab es tatsächlich eine Zeit lang, keinen Hund an meiner Seite.
Ich
habe
eine
langjährige
Ausbildung
zur
Dipl.
Sporttherapeutin
und
Masseurin
abgeschlossen,
TCM-
(Traditionelle
Chinesische
Medizin),
Energetische
Osteopathie-,
Reiki-,
Tierkommunikation
und
Bachblüten-
sowie
Tellington
Touch
Ausbildungen.
Seit
15
Jahren
bin
ich
nun
selbstständig, führe meine Praxis voller Hingabe und freue mich diesen Beruf ausüben zu können.
Meine
Schwester
Verena
nimmt
auch
schon
lange
sehr
aktiv
Pflegehunde
von
Animal
Hope
Nitra
auf
und
ermöglichte
so
vielen
Tieren
den
Sprung
in
ein
besseres
Leben.
Ich
sammelte
zu
dieser
Zeit
Futterspenden
und
besuchte
einige
Shelter
in
Ungarn
und
Rumänien,
in
denen
Hunde
unter
schlimmsten Zuständen gehalten wurden und wirkte in 2 Vereinen als ehrenamtliche Helferin.
Durch diese langjährige Tierschutzarbeit, konnte ich viele Eindrücke sammeln. Der Schmerz und das Leid der Tiere kennt keine Grenzen.
Was
mich
besonders
berührte,
waren
die
von
Menschen
(Hundefänger
oder
Besitzer
oder
auch
Arbeiter
in
den
Shelter)
misshandelten
Hunde,
schwerst
traumatisiert
von
ihren
Erlebnissen
kauerten
Sie
in
Ecken,
zitterten
vor
Angst,
kein
Augenkontakt
oder
Berührung
möglich.
Diese
Angsthunde
hatten
mein
Herz
erobert,
Ihnen
widme
ich
mein
Leben
und
meine
Liebe.
Für
diese
geschundenen
Seelen,
die
NIEMAND
will,
kämpfe
ich,
denn
Sie
brauchen
nur
eine
Chance,
jemanden
der
Sie
sieht,
wahrnimmt
und
dort
„abholt“,
wo
Sie
gerade
stehen
ohne
zu
fordern,
zu
verstehen versucht und in kleinen behutsamen Schritten voller Liebe und Geduld zurück führt in einen Leben, ohne Angst.
Es
dauert
oft
viele
Monate,
manchmal
nur
3
Monate
und
oft
sogar
ein
Jahr,
abhängig
davon
wie
stark
Ihre
Persönlichkeit
ist,
wie
gut
Sie
verarbeiten
und
loslassen
können.
Wie
bei
uns
Menschen,
ist
jeder
individuell
belastbar
und
fähig
sich
zu
regenerieren.
Alles
was
sie
brauchen
ist
Zeit
und
Verständnis.
Später,
wenn
Sie
etwas
Vertrauen
haben
brauchen
sie
natürlich
auch
eine
liebevolle
Bestimmtheit,
das
heißt
das
Meide
verhalten
nicht
immer
durchgehen
zu
lassen,
sondern
gewisse
Dinge
durchzuführen,
um
Ihnen
zu
zeigen
„Du
schaffst
das,
ich
bin
da,
ich
beschütze
dich,
es
passiert Nichts“.
Anfangs
kann
man
diese
Hunde
nicht
berühren.
Sie
können
nicht
mit
Dir
Gassi
gehen,
nein
Sie
brauchen
eine
Hundetoilette
und
leben
in
Ihrer
eigenen Welt voller Schmerz, gefangen in einer Angstblase. Oftmals haben sie die Hoffnung und das Vertrauen verloren und sich aufgegeben.
Dann sitze ich Stunden bei Ihnen, schlafe anfangs bei Ihnen am Boden, um Sie an meine
Nähe zu gewöhnen, lass Sie beobachten wie ich mit meinen eigenen Hunden kuschel und spiele. Das hilft ihnen langsam zu verstehen.
Erst
viel
später,
kann
ich
sie
an
die
Leine
und
Sicherheitsgeschirr
gewöhnen,
zuerst
in
der
Wohnung,
im
Garten
und
dann
im
gesicherten
größeren
Übungsgelände. Erst dann sind Spaziergänge möglich, oftmals ein langer Weg voller Höhen und Tiefen. Oft bringen die für uns
gewöhnlichsten
Geräusche,
so
einen
Angsthund
in
totale
Panik.
Durchbeißen
der
Leine,
Flucht
alles
ist
möglich.
Darum
ist
die
doppelte
Sicherung
ein
absolutes
MUSS.
Doppelte
Sicherung
heißt
Sicherheitsgeschirr
plus
Halsband,
die
erste
Leine
wird
am
Körper
fixiert
und
die
zweite
Leine
in
der
Hand.
Jeder kleine Erfolg ist ein Meilenstein.
Doch
am
Ende
meiner
Arbeit,
steht
ein
völlig
anderer
Hund
vor
mir,
ein
Hund
voller
Lebensfreude,
dennoch
vorsichtig,
geprägt
vom
Leben,
aber
Sie
sagen "Ja" zum Leben und sind neugierig und lassen die Nähe der Menschen wieder zu.
Irgendwann
kommt
der
Zeitpunkt,
wo
Sie
bereit
sind
für
eine
Adoption,
für
mich
persönlich
ist
das
der
schwierigste
Teil,
die
Suche
nach
erfahrenen
Menschen mit Tiefgang und Verantwortung. Dann heißt es LOSLASSEN. Es fällt mir nie leicht, aber ich MUSS, denn ich habe eine Mission:
Ich
rette
Angsthunde
und
nur
indem
ich
loslasse,
können
andere
Seelchen
wieder
bei
uns
aufgefangen
werden.
Der
Platz
und
die
Zeit
sind
begrenzt, wie Ihr Euch bestimmt vorstellen könnt.
Mit allen Adoptanten besteht enger Kontakt und Sie besuchen uns regelmäßig.
Ein
großes
Dankeschön
geht
hierbei
an
meine
Hunde
Satu
und
Akin
(das
3
Beinchen),
denn
sie
unterstützen
meine
Arbeit
mit
den
Angsthunden
auf
höchster
Ebene.
Jeder
Hund
wird
von
ihnen
liebevoll
ins
Rudel
aufgenommen
und
sie
beteiligen
sich
aktiv
und
bringen
sich
selbstständig
ein.
Sie
verstehen
blind
Ihre
Aufgabe,
da
Sie
selbst
aus
schlimmsten
Verhältnissen
stammen.
Auch
Wolfi,
der
einen
Gnaden
platz
bei
mir
gefunden
hat,
da
er
nicht
vermittelbar
ist,
ist
im
Rudel
unentbehrlich.
Mit
ihm
habe
ich
eine
spezielle
Herausforderung
gemeistert,
aber
er
zeigt
mir
tagtäglich,
es
geht noch was, aufgeben gibt es nicht.
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Was ist ein traumatisierter Angsthund per Definition?
Das sagt Nina dazu:
"Für
mich
ist
das
ein
Hund
der
mit
dem
Leben,
welches
er
zuvor
führen
musste
überfordert
ist!
Diese
Hunde
lassen
sich
anfangs
nicht
berühren
und haben kein Vertrauen!
Ein
Angsthund
kann
entweder
zitternd
in
einer
Ecke
liegen
und
resignieren
oder
sogar
aggressiv
aus
Angst
reagieren.
Jeder
Hund
reagiert
verschieden
auf
traumatische
Erlebnisse!
Genau
wie
bei
den
Menschen,
sind
Angsthunde
individuell
belastbar
und
fähig
Traumata
zu
verarbeiten!
Es
kommt
darauf
an
wie
stark
Ihre
Persönlichkeit
ist.
Auch
der
Weg
zurück
ins
unbeschwerte
Leben,
geht
bei
manchen
Hunden
oft
schnell
und
andere
Hunde
können
gewisse
Ängste
gar
nicht
loslassen!
Es
gibt
kein
allgemein
gültiges
Rezept,
nur
Geduld,
Training,
Liebe
und
Vertrauen
und
Beherrschung der Körpersprache!"
Wir
übernehmen
keine
Haftung
für
die
Vollständigkeit
und
Richtigkeit,
die
Aussage
stellt
lediglich
die
Meinung
unserer
Therapeutin
dar
hinter
der
das Team von www.Angsthund.at steht.
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Das Stammteam
Nina, Satu, Akin und Wolfi
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Tel.: 0043 676 79090 97
Fax:
nina.draxler[@]angsthund.at